The Great Divide Mountainbike Expedition

Abiquiu - Cuba

Abiquiu ist ein sehenswerter Ort. Zum einen wegen den grossartigen Lehmbauten, zum anderen wegen des Georgia O'Keffee Museums im Ort. Die berühmte Malerin hat längere Zeit hier gelebt.

In nicht ganz so guter bleibt mir der Parkplatz des Supermarktes im Ort. Beim Einkaufen kommt mir hier mein am Fahrrad befestigter Helm abhanden. Nach der Aufnahme des Diebstahls durch den örtlichen Sheriff leiht mir aber die Besitzerin des Shops ihren eigen Fahrradhelm, den sie extra für mich von zuhause geholt hat! Sie ist der Meinung, dass ich aus Sicherheitsgründen nicht ohne Helm weiterfahren kann. Herzlichen Dank dafür, ich werde mich erkenntlich zeigen!

Nun folgt der längste zusammenhängende Anstieg der Tour. Auf sehr anstrengend und schwierig zu befahrender Oberfläche - meist führt der Weg über glattgeschliffene Lavaplatten - geht es hinauf in den Santa Fé National Forest.

Der auf der Karte eingetragene Zeltplatz auf der Höhe hat leider kein Wasser und mein Vorrat wird langsam knapp. Ich stelle mein Rad ins Unterholz und mache mich zu Fuss auf den Weg in einen Canyon hinunter, in dem ich Wasser vermute. Grosse Erleichterung, als ich endlich das Rinnsal am Canyongrund erreiche und meine Flaschen füllen kann.

Als nächstes versperrt ein neu errichteter Weidezaun den Weg. Die Route endet hier plötzlich und unverhofft. Das Finden einer Umgehungsstrecke ist schwierig, da meine Karten dafür nicht genau genug sind. Schliesslich habe ich aber doch das Gefühl, wieder auf dem richtigen Weg zu sein.

Auch heute finde ich erst kurz vor dem Eindunkeln einen Zeltplatz an einem kleinen Bach.

Je weiter südlich ich komme, desto schwieriger wird es, genügend Trinkwasser zu finden. Acht bis zehn Liter davon fliessen jeden Tag durch die durstige Kehle.

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