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Schwarzwald Westweg: Winterwanderung Pforzheim - Basel

Pforzheim - Dobel

Das anfängliche Zickzack des Westwegs mit einigem auf und ab - der Weg führt aus Pforzheim hinaus - wäre nicht wirklich notwendig. Wir denken, dass man ebenso gut und wesentlich einfacher dem rechten Ufer der Enz folgen kann, und zwar von Pforzheim bis Neuenbürg. Die Enz scheint ein Fluss zu sein, auf dem man auch Kanu fahren kann. Schnelle Strömung mit Stromschnellen wechselt sich ab mit ruhigeren Abschnitten. Ist vielleicht etwas für eine andere Reise, wer weiss ...

Der steile Abstieg vom Schloss Neuenbürg ist heute der einzige wirklich kritische Wegabschnitt. Die runden Pflastersteine sind schon wenn sie nass sind recht rutschig, aber wenn sie erst mal eine dünne Eisschicht bedeckt, dann geht gar nichts mehr. Der schmale, eislose Randstreifen ist zudem leider total von Hunden zugeschissen. Der grösste Haufen davon liegt direkt vor dem Spender für die Hundekotsäcke. Wie unfein. Unser Eiertanz dort hinunter ist wirklich sehenswert.

Nach dem sehr steilen Anstieg aus dem Ennstal hinaus und dem Streifen eines unsäglichen Quartiers mit bunten Einfamilienhäuschen nimmt uns der Wald auf, der uns erst kurz vor Dobel wieder freigibt. Der Lichtblick auf diesem sonst nicht besonders abwechslungsreichen Abschnitt sind die Sandsteinfelsen, welche plötzlich und unvermutet auf dem höchsten Punkt der Etappe auftauchen und deren riesige Blöcke an diesem Ort wirklich einen verblüffenden Anblick bieten.

Der nette Empfang, ein angenehmes Zimmer und ein nahrhaftes Nachtessen in der Pension Beck in Dobel beschliessen den Tag.

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